Dosieren
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Beim Dosieren handelt es sich um eine abgemessene Menge z.B. in Volumen oder Gewicht in Abhängigkeit von der Dichte des Beschichtungsstoffes. Je nach Viskosität und Beschaffenheit des Beschichtungsmaterials gibt es unterschiedliche technische Aufbauten der Dosieranlagen. Festeingestellte Dosierverhältnis an der Dosieranlage: Eine Anlage mit einem festeingestellten Dosierverhältnis. Hier wird das Dosierverhältnis über einen definiertes Volumenverhältnis (Zylinder und Kolben) der A-Unterpumpe zur B-Unterpumpe festgelegt. Das Dosierverhältnis kann nur durch Tauschen der Unterpumpen verändert werden. Elektronische Lösungen mit Steuergerät zum dosieren: Hubsensor: Bei diesem Messprinzip, bei dem sich der Volumenzähler....
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Beim Dosieren handelt es sich um eine abgemessene Menge z.B. in Volumen oder Gewicht in Abhängigkeit von der Dichte des Beschichtungsstoffes.
Je nach Viskosität und Beschaffenheit des Beschichtungsmaterials gibt es unterschiedliche technische Aufbauten der Dosieranlagen.
Festeingestellte Dosierverhältnis an der Dosieranlage:
Eine Anlage mit einem festeingestellten Dosierverhältnis. Hier wird das Dosierverhältnis über einen definiertes Volumenverhältnis (Zylinder und Kolben) der A-Unterpumpe zur B-Unterpumpe festgelegt. Das Dosierverhältnis kann nur durch Tauschen der Unterpumpen verändert werden.
Elektronische Lösungen mit Steuergerät:
Hubsensor: Bei diesem Messprinzip, bei dem sich der Volumenzähler außerhalb des
Farbstromes befindet, wird der Hub des Luftmotors oder des Materialkolbens gemessen. Dieses Prinzip hat den Vorteil, dass kein Medium den Volumenzähler verstopfen(blockieren) kann, aber das Material nicht direkt, sondern nur indirekt gemessen wird. Der Nachteil dieser Methode: Man geht davon aus, dass das Hydraulikteil der Pumpe zu 100% mit Material gefüllt ist. Dies wir durch verschiedene Rechenschritte (Kolbengeschwindigkeit usw.) kontrolliert. Ein weiterer Nachteil dieses Prinzips ist, dass es nur für einen Farbton geeignet ist (keine Mehrfarbenanlage möglich da kein Rezeptspeicher vorhanden).
Zahnradmesszelle: Bei der Zahnradmesszelle bildet ein sehr präzises eingepasstes
Zahnradpaar das Messwerk, welches sich durch eine hohe Genauigkeit auszeichnet. Ein Signalaufnehmer-System erfasst berührungslos zahnweise jede Messwerkdrehung und wandelt diese in digitale Impulse um. Ein Nachteil stellt das Verstopfen (Blockieren) durch das sie durchfließende Medium dar.
Massendurchflussmesser (Coriolis-Sensor):
Beim Coriolis-Sensor spricht man von einem berührungslosen Messprinzip. Das Material durchströmt zwar den Sensor, aber es wird nur ein Rohrbogen durchströmt, der durch Aktoren in Schwingungen versetzt wird. Ein Verstopfen durch das Medium ist nicht möglich.